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Die Materialien

Im Projekt wurden gemeinsam mit Schüler*innen und Medienprofis vier Interviewkurzfilme für die antisemitismus- und rassismuskritische Bildung produziert. Wir danken allen Beteiligten – insbesondere unseren Interviewpartner*innen – noch einmal ganz herzlich für ihre Mitwirkung!

Die Filme können als Erweiterung unserer Methode "Wer bin ich? Biografische Annäherungen an Rassismus und Antisemitismus" aus unserer pädagogischen Handreichung "Verknüpfungen" eingesetzt werden. Hierfür haben wir pädagogische Begleitmaterialien erarbeitet, die wir ebenfalls anderen pädagogischen Fachkräften zur Verfügung stellen möchten. Außerdem veröffentlichen wir hier zwei der Methoden, die im Rahmen des Projekts entwickelt und in den Schulprojektwochen erprobt wurden.

Antisemitismus und Antiziganismus haben viele Gesichter

Mit dieser Methode – einer Adaption einer älteren Aktivität von uns zu Erscheinungsformen von Antisemitismus – erhalten die Teilnehmenden einen Überblick über verschiedene Funktionen des Antisemitismus und Antiziganismus. Mit Hilfe von Zitaten werden sie für die unterschiedlichen Kategorien sensibilisiert. Die Teilnehmenden lernen Ähnlichkeiten, aber auch Unterschiede zwischen antisemitischen und rassistischen Zuschreibungen kennen.

Download der Methode  (ZIP-Datei, 633 KB)

Spieglein, Spieglein

Für ein vertieftes Verständnis beider Ungleichheitsverhältnisse beschäftigt sich diese neue Methode mit psychosozialen Funktionsweisen von Antiziganismus und Antisemitismus. Die Teilnehmenden lernen beide Ideologien als pathische Projektionen kennen, die viel über diejenigen aussagen, die sich ihrer bedienen, aber nichts über die davon Betroffenen. Außerdem setzen sich die Teilnehmenden mit dem Zusammenhang zwischen Arbeitsethik und Antisemitismus bzw. Gadje-Rassismus auseinander.

Download der Methode  (ZIP-Datei, 991 KB)